Brücke zu Straßenkindern e.V., Peiting; VR 200162

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„Vom Reden zum Tun –
Nicht Wegschauen oder Ablenken, sondern handeln.“
 


Die Welt alleine
zu retten,
nein, das gelingt nicht.           
Aber nichts zu tun,
ist keine Lösung


Frank Weber

Mutter Theresa sagte einmal:
 „Jeder  Tropfen Wasser trägt dazu bei,
 dass sich schließlich das Meer bildet".

                           Wie recht Sie doch hat.

Zur Geschichte

 

Die Entstehung der projekteigenen Schule in Cochabamba/ Bolivien 

Im Mai 1985 kam Frank Weber nach Cochabamba. Bald nach seiner Ankunft fielen ihm Kinder und Jugendliche, die auf der Straße lebten auf. Sie haben oft kein zuhause mehr oder sind weggelaufen, weil sie physische oder psychische Misshandlungen im Elternhaus nicht mehr ertragen oder ihre kinderreichen Familien finanziell unterstützen müssen, weil vielleicht der Ernährer die Familie verlassen hat. Nachts schlafen sie schutzlos auf dem nackten Boden oder auf Kartons. Die rechtlosen, ausgegrenzten Kinder werden gesellschaftlich nicht beachtet. Man setzt sie streunenden Hunden oder Motten gleich - so lautet die diplomatische Ausdrucksweise. Real bedeutet das: die Kinder werden gejagt, weg gesperrt manchmal auch „weggeräumt“. Und, kein „Hahn kräht“ nach ihnen“. 

„Monate lang habe ich mit diesen Kindern das gegessen, was sie als `Beute´ mitbrachten. Es fiel mir anfangs nicht leicht. Nicht nur wegen des ekelhaften Aussehens des Essens, sondern auch, weil die Kinder und Jugendlichen am Körper und an ihren Händen offene und eiternde Wunden haben, die nur schlecht heilen. Heute weiß ich auch, was es bedeutet und wie viel es wert ist, dass die Kinder ihr gefundenes Essen teilen.“ 

„Um den Kindern wirklich zu helfen, ihnen eine menschenwürdige Zukunft zu ermöglichen, genügt es nicht, mit ihnen in der Straße, Brot und Abfälle zu teilen. Sie brauchen eine medizinische Betreuung, schulische und berufliche Ausbildung. Doch zunächst brauchten sie ein Dach über den Kopf, ausreichend Nahrung und eine familiäre Struktur.“  Frank Weber .

Unter großen Anstrengungen gelang es ihm, mit wenigen Ersparnissen und gemeinsam mit den Jugendlichen, dort eine alte Ruine wieder bewohnbar zu machen, einen Brunnen zu graben - ein zu Hause für sie alle zu schaffen. 

Am 27. November 1985 bezogen sie das Haus. 

Wie fördern wir?


Es gibt keine Einzelkind-Patenschaften. 

Die Patenschaften und jegliche Unterstützung umfassen die gesamtheitliche Betrachtung um die Schule und die Gewährleistung ihres Bildungsauftrags.

Wie erleben Sie uns persönlich?

Bei Besuchen von Frank Weber - hierzu laden wir eigens ein.
Beim Gottesdienst mit Frank Weber und allen Interessierten.
Bei Vorträgen.
Auf dem Weihnachtsmarkt in Peiting.